Mittwoch, 17. August 2016

Gedanken über Freundschaften

Gedanken über Freundschaften


Gestern im Gespräch mit einem Freund sind wir zum Thema des Wandels des eigenen Freundeskreises gekommen. Dabei hat es uns gewundert, dass wir uns an alte Freunde häufig festkrallen, auch wenn sie schon längst nichts mehr mit uns zu tun haben.

Immerhin ist ja grundsätzlich nichts schlimmes dahinter, weil Freundschaften genauso dynamisch wie der Rest des Lebens sind. Wenn man sich selber ändert oder weiterentwickelt wechseln logischerweise auch die Menschen mit denen man seine Zeit verbringt. Zudem passiert es ja auch, dass alte Freundschaften erneut aufleben. Schließlich passiert eben alles zu seiner Zeit.

Um es mal wieder mit Prezident zu sagen:
"Es kommt wie es muss, aber nicht immer wie es beliebt"

Das Schwierige an der Sache ist in meinen Augen wie man die Sache sieht. Man kann sich natürlich darüber ärgern, dass Andere nicht so sind wie wir sie gerne hätten oder man lässt sie einfach gehen.

Für mich ist es auch gerade deshalb wichtig die Zeit, die man gemeinsam hat zu schätzen. Ich persönlich finde es unangenehm wenn meine Gesprächspartner nur mit ihren Handys beschäftigt sind, was für mich ein Grund sein kann sie zu meiden, weil ich nichts von einer solchen "Freundschaft" habe.

Während ich das hier schreibe fällt mir gerade wieder ein, dass man selbst der wichtigste Mensch in seinem Leben ist, weil man der einzige ist mit dem man sein ganzes Leben verbringt.

Also lasst kommen, was kommt und gehen, was geht. (Zitat meines Hapkidomeisters Ko Myong) und genießt dabei jeden Augenblick mit euren Liebsten.

ein gehendes Auto


Euch allen nur das Beste,
euer Joe

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